Arbeitsgruppe:AG Bau

AG Bau Steckbrief

Unsere Aufgaben

Wir kümmern uns um alle an / in den Gebäuden und auf dem Grundstück anfallenden Bauprojekte. Im Einzelnen sind das:

• Hochbau
• Tiefbau, GaLa- Bau in Zusammenarbeit mit der AG Grün + Natur
• Ver- und Entsorgung
• Innenausbau
• Technische Gebäudeausrüstung
• Denkmalschutz

Für diese Teilbereiche erbringen wir folgende Leistungen, gegebenenfalls in Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern

• Erarbeitung von denkmalpflegerischen und architektonischen Gestaltungsgrundsätzen.
• Aufnahme der Nutzerwünsche für die verfügbaren Flächen und fachliche Unterstützung des Plenums bei der Erarbeitung von Nutzungskonzepten.
• Beurteilung und Beseitigung von baulichen Sicherheitsrisiken (z.B. lockere Fliesen, offene Schächte).
• Entwurfsplanung, Abstimmung des Entwurfs mit dem Plenum und anderen betroffenen AGs.
• Genehmigungs- und Ausführungsplanung, Durchführung von Genehmigungsverfahren (v.a. Bauordnung, Denkmalschutz, sonstige behördliche Verfahren).
• fachliche Unterstützung der AG Fördermittelmanagement bei der Beantragung von Förder­mitteln.
• Ausschreibung und Vergabe der Aufträge für Fachingenieurleistungen, Bauleistungen und Materialeinkauf.
• Handwerkseinsätze der Mitglieder der AG Bau und aller anderen Interessierten.
• Koordination beteiligter Fachingenieure, Bauleitung, Bauabnahme, fachliche Prüfung von Rechnungen und Leistungen.

Kontaktmöglichkeiten

Wir sind auf diesen Wegen zu erreichen:

• Ansprechpartner: Jochen Klass, Stephan Widera
• Mailingliste / Chat / Whatsapp: ???
• Zeit und Ort Arbeitsgruppentreffen: ???

Welche Entscheidungen wir dem Plenum vorlegen

Die AG Bau differenziert zwischen solchen Entscheidungen, die intern in der AG getroffen werden und solchen Entscheidungen, die zur Entscheidung an das Plenum weitergeleitet werden. Hierbei gelten diese Leitlinien:

• Die AG Bau erhält ihre Aufträge in der Regel vom Plenum. Darüber hinaus schlägt die AG Bau dem Plenum von sich aus Projekte vor, die baufachlich / denkmalpflegerisch / technisch sinnvoll oder not­wen­dig sind, um die Bausubstanz zu erhalten und wirtschaftlich zu nutzen.
• Für kleinere Projekte bzw. laufende Ausgaben, für die eine detaillierte Planung von Einzel­bud­gets nicht sinnvoll ist, plant die AG Bau ein pauschales Jahresbudget und legt dieses dem Plenum zur Genehmigung vor.
• Für alle anderen Projekte, die über die im Jahresbudget vorgesehenen Ausgaben hinaus­ge­hen, holt die AG Bau eine Genehmigung vom Plenum ein. Als Entscheidungsgrundlage legt die AG Bau einen Projektsteckbrief an, in dem beschrieben ist, was gemacht werden soll, wie es realisiert werden soll, welche Auswirkungen es hat und wie hoch die Kosten sind.
• Projekte können in der Regel auf unterschiedlichen Wegen realisiert werden, z.B. in ver­schie­de­nen Gebäuden / Gebäudeteilen, mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die weiteren Ent­wick­lungsmöglichkeiten eines Gebäudes oder mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die Investitions- und Betriebskosten. Wo es sinnvoll ist, werden von der AG Bau dem Plenum nicht bloß Ja/Nein Entscheidungen zur Annahme / Ablehnung des gesamten Projektes vor­gelegt, sondern die Realisierungsalternativen werden im Planungsprozess frühzeitig mit dem Plenum diskutiert und abgestimmt.
• Wenn sich Abweichungen von mehr als 10% zwischen dem geplanten Budget eines Projektes und den tat­säch­lichen Kosten ergeben oder wenn der Zeitplan eines Projektes nicht einzu­hal­ten ist, informiert die AG Bau die AG Finanzen und das Plenum. Das Plenum entscheidet über die weitere Vorgehensweise.
• Alle baufachlichen Entscheidungen und die Bauleitungsentscheidungen trifft die AG Bau allein.
• Alle Kontakte zu externen Akteuren (z.B. Fachplaner, Behörden, Baufirmen) laufen ausschließ­lich über die AG Bau.

Bei welchen Entscheidungen wir gefragt werden möchten

Bei einigen Entscheidungen, die andere AGs oder das Plenum treffen, muss die AG Bau mit ein­be­zo­gen werden:

• Wer eine Fläche im Gebäude oder draußen regelmäßig oder für längere Zeit / dauerhaft für sein Projekt in Anspruch nehmen möchte, wendet sich zuerst an das Plenum und anschlie­ßend an die AG Bau (für ggf. notwendige Umbauten, Genehmigungen, etc).
• Jeden nicht wieder rückgängig zu machenden Eingriff in die historische Bausubstanz unbe­dingt zuerst mit der AG Bau abstimmen. Dazu zählen auch Malerarbeiten und „Kleinig­kei­ten“ wie z.B. das An­boh­ren von Fliesen oder die Demontage von alten Einrichtungen (z.B. Hei­zungs­rohre, Geräte wie Schalter, Manometer, Lampen).
• Gestalterische Veränderungen an denkmalgeschützten Gebäuden müssen vorher mit der AG Bau abgestimmt und von der Denkmalbehörde genehmigt werden.
• Projekte anderer AGs, die bauliche Maßnahmen erfordern, sollten möglichst frühzeitig ge­mein­sam mit der AG Bau diskutiert werden.